Martin-Luther-Schule wurde erneut als ‘Umweltschule’ ausgezeichnet

Zum vierten Mal in Folge erhielt die Martin-Luther-Schule das Prädikat ‘Umweltschule’. Umweltministerin Priska Hinz und Staatssekretär Dr. Manuel Lösel überreichten die Urkunde an die Leiterin des Fachbereichs III, Frau Viola Dengler und die Biologielehrerin Jessica Mardorf, die das Projekt federführend betreut. Unter dem Motto „Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ konnten sich hessische Schulen mit Projekten zum Thema nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz, sorgsamer Umgang mit Ressourcen und Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen um die Auszeichnung bewerben. „Die MLS bemüht sich in besonderer Weise darum, Schülern einen umfassenden und praxisnahen Einblick in die Zusammenhänge zu vermitteln und dabei eigene Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen“, sagt Mardorf.So setzten sich im vergangenen Projektzyklus Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe sieben unter der Leitung von Frau Kolckmann mit der Ökologie heimischer Schmetterlinge auseinander. Sie bestimmten häufig vorkommende heimische Tagfalter, lernten deren Umweltansprüche kennen, beschäftigten sich mit Morphologie, Methamorphose, Systematik und Verhaltensweisen der Tagfalter und erstellten ferner Informationsmaterial über Tagfalter für eine Ausstellung anlässlich der 10-jährigen MINT- Mitgliedschaft der Martin-Luther-Schule.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe fünf beschäftigten sich intensiv mit der Thematik der Müllreduzierung und Möglichkeiten des Recyclings. „Dabei dehnen wir die Projektarbeit auf alle Jahrgangsstufen und auf unterschiedliche Fächer aus, um möglichst vielfältige Aspekte integrieren zu können“, so Mardorf. Im Zuge dessen entstanden z.B. im Kunstunterricht zahlreiche originelle Skulpturen aus „Müll“.

 

Mardorf/Griesel

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