Gewaltprävention (ehemals PiT) an der MLS

Infos zu Gewaltprävention an der MLS_(pdf)
Seit dem Schuljahr 2013/2014 setzen sich die sechsten Klassen mit dem Thema Gewaltprävention auseinander.

In Anlehnung an das Programm „PiT-Hessen“ verfolgen wir das Ziel, potentielle Opfer zu stärken, ihnen in Gewaltsituationen Handlungsoptionen zu vermitteln und damit präventiv zu wirken, wobei wir, im Unterschied zu „PiT“, den Fokus auf die Schule als Ort der täglichen Begegnung legen. Aufgrund vielfältiger Ursachen kommt es hier immer wieder zu Konflikten, die es gilt gewaltfrei zu lösen.

In diesem Schuljahr werden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 an zwei Projekttagen (jeweils 1. – 6.Stunde; die Termine werden demnächst bekannt gegeben) teilnehmen. Die im Klassenverband stattfindenden Einheiten werden von Frau Wegener und Herrn Gläser organisiert und betreut. Wesentliche Punkte des Konzepts seien im Folgenden zusammengefasst:

Inhalte und Maßnahmen:
– Was ist Gewalt?
– Welche Formen gibt es?
– Mögliche Gewaltsituationen auf dem Schulhof rechtzeitig erkennen
– Sich nicht in Gewaltsituationen hineinziehen lassen.
– Zivilcourage zeigen: Richtig helfen, ohne selbst Opfer zu werden.
– Paradox intervenieren.
– Sich selbst kennen lernen (z.B. Distanzzonen, Schreiübungen)
– Mobbing in der Klasse
– Cybermobbing

Methoden:
– Rollenspiele und Übungen
– Ideensprint
– Konkrete Lösungen entwickeln

Evaluation:
– Gesteigerte Sensibilität gegenüber Konflikten und Gewalt
– Frühes Erkennen von Konfliktsituationen
– Entwicklung eines kompetenteren Verhaltens
– Veränderung des Schulklimas

Steffen Gläser: steffenglaeser@gmx.de

und

Renate Wegener: renaweg@gmx.de

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