Hilfe gegen Mobbing

Viele Schüler kennen Mobbing – als Opfer, Täter oder als Zuschauer. Wichtig ist, dass die Opfer Unterstützung von außen brauchen, da sie sich meist nicht mehr selbst wehren.

Die MLS verfügt über geschultes Personal, das diskret und umsichtig gemeinsam mit Ihrem Kind nach Lösungen suchen wird. Sprechen Sie unseren Beauftragten für Mobbing Dr. Daniel Soll (soll@mls-marburg.de)  oder Ihre Klassenleitung möglichst frühzeitig an.

Im Internet gibt es Seiten, die Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen informieren:

Woran können Eltern erkennen, dass ihr Kind gemobbt wird? Eltern sollten wachsam werden, wenn das Kind

  • Prellungen und Verstauchungen hat, die es nicht schlüssig erklären kann oder will
  • nie oder sehr selten Freunde einlädt
  • nie oder sehr selten auf Partys eingeladen wird und selbst keine Partys veranstalten will
  • ungern in die Schule geht und auf dem Schulweg einen Umweg macht
  • schlecht schläft, deprimiert und unglücklich wirkt
  • um deutlich mehr Taschengeld bittet oder Geld aus der Haushaltskasse nimmt.

Dies alles können Anzeichen sein, dass in der Schule unangenehme Dinge vorfallen.
(http://mobbing-schluss-damit.de/index_e.asp?ext2=mobbing&themaid=1&titelid=2)

Eltern sollten außerdem hellhörig werden, wenn sie bei ihrem Kind Folgendes beobachten:

  • zerrissene Kleidung
  • beschädigte Bücher
  • Schnitte oder Kratzer ohne nachvollziehbare Erklärung
  • Kopf- oder Bauchschmerzen oder andere psychosomatische Symptome
  • plötzliche Wutausbrüche, Gereiztheit, Stimmungsschwankungen
  • Leistungsabfall in der Schule
  • Ihr Kind macht keine Hausaufgaben mehr
  • Ihr Kind ist aggressiv gegenüber Geschwistern

(Techniker Krankenkasse: Mobbing in der Schule)

Was Eltern wissen sollten:

  • Bei Mobbing sollten Eltern sich sofort an die/den Klassenlehrer/in wenden.
  • Mädchen und Jungen, die gemobbt werden, versuchen manchmal, die Situation zu verheimlichen. Eltern sollten zum Reden ermuntern, nachfragen und ihm den Rücken stärken.
  • Gemobbte Kinder wollen oft nicht, dass die Schule eingeschaltet wird. Eltern sollten die Schule dennoch informieren – und gleichzeitig darauf achten, dass ihr Kind diese Schritte kennt, versteht und akzeptiert.

(Buskotte – Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen)

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