Im Jahrgang 7 fand im Rahmen der Suchtprävention ein besonderes Projekt statt, das ergänzend zum Biounterricht, die Themen Alkohol und Tabak in den Fokus nahm. Dabei stellten die Jugendlichen schnell fest, dass Vapes eine durchaus größere Rolle in ihrem Alltag spielen, als Zigaretten.
Darüber hinaus beschäftigten sich die Jugendlichen mit Herrn Wahl, Suchtpräventionsbeauftragter der Schule und Frau Nordheim-Schmidt (Schulsozialarbeit) mit den Fragen: Warum wird man eigentlich süchtig? Wie kann ich mich Gruppendruck widersetzen? Sind vapende Influencer eigentlich cool?
Mit viel Kreativität und Freude gestalteten die Jugendlichen dazu ein Fotoprojekt. Die Aufgabe lautete mit Lollis im Mund colle Fotos zu erstellen. Dabei konnten sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und hatten sichtlich viel Spaß. Das Projekt trug dazu bei, das Bewusstsein für die Risiken des Vapens zu schärfen und gleichzeitig die Kreativität der Jugendlichen zu fördern – eine gelungene Kombination aus Lernen, Spaß und gegenseitigem Austausch.
Zum Abschluss des Tages lernten die Jugendlichen noch einen 33-jährigen ehemaligen Drogenabhängigen kennen. Er erzählte über sein Leben und seine Suchterfahrungen. Interessiert stellten die Jugendlichen Fragen.
Kathrin Nordheim-Schmidt