Die MLS-APP ist da! Jetzt herunterladen!

Jonas Franz, Schüler der MLS (Klasse 7b) und Mitglied der Homepage AG, hat für euch die MLS-APP programmiert. Sie informiert Smartphone-User schnell und zuverlässig über neue Artikel auf der Seite.

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Hinweis: Die APP ist derzeit nur erhältlich für Nutzer des Android-Systems. Sie ist kostenlos, aber nicht werbefrei. Nutzen Sie die APP nur, wenn Sie damit einverstanden sind.

 

Martin-Luther-Schule spendet neue Schulbänke für Gisanze in Burundi

Die guten Ergebnisse der Vokabelathletinnen und -athleten der 6.Vokabelolympiade für das Fach Französisch brachten 1000.- Euro für das ‘Project Human Aid’ ein. Die Idee ist einfach: Verwandte und Bekannte müssen im Vorfeld der Vokabelolympiade einen festen Betrag pro „richtiger“ Vokabel auf dem Sponsorenzettel ihres Athleten eintragen. Nach der Olympiade wird abgerechnet. Was pro Vokabel lediglich Centbeträge waren, wuchst am Ende zu einem gewaltigen „Cent-Berg“ an. Über den Erfolg der MLS-Siebtklässler der Klassen a,b,c,d und f freuen sich nicht nur die Schüler in Burundi, sondern auch die Französischlehrer Roman Krawczyk, Iris Schäfer, Karin Schwalm-Waldow und Anke Dietrich, die in diesem Jahr die zur Tradition gewordene „Olympiade“ durchführten. Immerhin waren 60 Vokabeln aus mehreren Lektionen zu übersetzen.

Mit sehr guten Leistungen konnten Aiman Abdelrahim, Luisa Herrmann, Laura Dziehel und Jule Jacobs einen ersten Preis erzielen. Den zweiten Platz belegten Katrin Magel, Joonbeom Choi, Sang Vu Minh und Melina Swiety. An dritter Stelle folgten Debi Abdel Rahman und Valentin Geier. Die Buchpreise für die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler spendete der Elternförderverein der Martin-Luther-Schule „EMS“.

 

Betina Griesel

Schuld war nur der „El Niño“…

Dipl. Geografin Astrid Bendix klärt über ‘mächtigsten Klimaschreck des Planeten’ auf

Marburg. Am zweiten Abend der Vortragsreihe „LadiesNights“ referierte Frau Dipl. Geografin Astrid Bendix über das ozeanisch-atmosphärische El Niño Phänomen und dessen globale Auswirkungen. In der Aula der Martin-Luther-Schule hörten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer einen äußerst spannenden Vortrag, in dem Frau Bendix ‘Dichtung und Wahrheit’ über das El Niño-Phänomen trennscharf differenzierte.

Zunächst erhielten die Schülerinnen und Schüler inspirierende Einblicke in fachliche Ausbildung und berufliche Möglichkeiten eines Geografen. Neben alltäglichem Auswerten von Messdaten und dem Entwickeln neuer Verfahren zur Datenerhebung sei vor allem die Zeit der praktischen Feldforschung ein Highlight im Berufsleben des Geographen. Interdisziplinäre Forschungsprojekte führten einen schon mal vom brasilianischen Regenwald direkt in die Atacama-Wüste, zu Messstationen im Nordatlantik oder Australien, in die Polregionen oder auch zur Wetterstation nach Linden-Leihgestern bei Giessen.

Am Beispiel ihrer eigenen Forschung führte Frau Bendix dann in die wissenschaftliche Methodik der Geografie ein. Die Herkunft des Namens ‘El Niño’ stelle die globale Problematik auf einfachste Weise dar: Peruanische Fischer betrachteten den sie beglückenden Umstand, der ihnen Delikatess-Fische aus wärmeren Gewässern Ost-Asiens in die Netze einbrachte, als Geschenk des „Christkindes“, des El Niño.

Mit Hilfe animierter Schaubilder stellte Frau Bendix dann Oszillationen und Telekonnationen von El Niño auf die verschiedenen Regionen der Erde dar. Nicht jedes Fischsterben, nicht jeder heftige Monsun und auch nicht jeder Hurrikan vor der amerikanischen Ostküste sei El Niño zuzuschreiben. Wissenschaftliche Forschungen dienten vor allem der Erstellung zuverlässiger Prognosen, damit sich betroffene Regionen zukünftig besser auf Negativfolgen einstellen können. Denn solche sind unter El Niño immer wieder zu beklagen: Tote und Vermisste nach Überschwemmungen, Missernten oder Totalausfall von Ernten, regionales Aussterben von Vogelpopulationen, Zerstörung von Infrastruktur. Erhebliche volkswirtschaftliche Schäden und ökologische Katastrophen seinen Grund genug, mit Akribie Daten zu sammeln, deren Auswertung das Erkennen globaler Zusammenhänge ermöglicht und uns die Welt in der wir leben immer besser verstehen lässt.

Betina Griesel

MINT-Camp Aachen, 1.-4. März 2012

Am ersten Tag haben wir von einigen Studenten einen Einblick in den Alltag während eines Informatikstudiums erhalten und eine Einführung in das Thema Roboter anhand der LEGO Mindstorms bekommen.

In den darauf folgenden Tagen haben wir viel mit diesen Robotern gearbeitet, sie programmiert und schließlich auf schachbrettartigen Spielfeldern fahren lassen. Dabei mussten die Roboter Milchtüten, die auf den Eckpunkten der Felder standen und als „Minen“ dienten, ausweichen. Es gaben jeden Tag Wettbewerbe, in denen die Roboter gegeneinander angetreten sind. Am Ende haben dann die drei besten jeweils einen Preis bekommen. Da man jeweils in Gruppen von vier Leuten gearbeitet hat, hat man sich so noch besser kennengelernt.

Das MINT-Camp und die Aachener Informatiktage wurden in diesem Jahr erstmals zusammengelegt, so dass wir immer zusammen mit 20 Teilnehmern des Bundeswettbewerbs für Informatik, die es in die 2. Runde geschafft haben, gearbeitet haben. Da diese mehr Erfahrung im Programmieren hatten, standen bei dem Wettbewerb meistens die Teilnehmer des Bundeswettbewerbs auf dem Podest, aber das war nicht schlimm, da es uns nur um den Spaß ging und Spaß gemacht hat es auf jeden Fall.

Neben dem Arbeiten mit den Robotern haben wir einen guten Einblick in das Informatikstudium bekommen, zusätzlich haben wir als Rahmenprogramm eine Stadt- bzw. Domführung gemacht und haben uns in der Gruppe sehr gut verstanden.

Alles in allem würden wir das Camp auf jeden Fall weiterempfehlen, es hat uns unglaublichen Spaß gemacht, wir haben uns in der Gruppe sehr gut verstanden und auch die Betreuer waren immer nett, freundlich und besaßen dennoch genügend Autorität. Es war eine nahezu perfekte Mischung aus Fachlichem und Rahmenprogramm und wir würden ein solches Camp jederzeit wieder besuchen, da es uns auch viel Erfahrung gebracht hat und wir viel gelernt haben, dass uns unter anderem auch in der Schule noch nützlich sein wird.
-David Donges und Kevin Linne, E-Phase