Unsere Reise durch Südengland

Vom 1.- 8. November haben wir, 32 Schüler*innen der E-Phase, gemeinsam mit Frau Lubeley, Frau Heller und Herrn Madsack per Reisebus 5 bekannte Städte Südenglands und eine britische Schule besucht. Die inhaltliche Vorbereitung auf die Fahrt fand in 5 Blockseminaren mit Schülerpräsentation vorher statt.Am Freitag um 22 Uhr war Abfahrt in Richtung Calais, wo wir im Zoll unsere Personalausweise vorzeigen mussten. Morgens sind wir mit der Fähre hinüber nach Dover gefahren. Auf der Fahrtwurde vielen wegen des starken Seegangs übel.

Trotz Müdigkeit und weißen Sneakern wanderten wir vom Lighthouse durch tiefbraunen Matsch entlang der White Cliffs zum ‚Dover Castle‘, das leider wegen des starken Windes geschlossen war. Noch am selben Tag fuhren wir weiter zum Youth Hostel in Canterbury. Weil wir erst später einchecken durften, haben wir zuvornoch die ‚Christ Church Cathedral‘ besichtigt und im starken Regen die Innenstadt erkundet.Mit Lunchpaket im Gepäck sind wir am Sonntag nach Stonehenge gefahren. Besonders gefallen hat uns Bath wegen der wunderschönen römischen Architektur und dem Besuch der ‚Roman Baths‘. Abends sind wir in Bristol angekommen.Am Montag und Dienstag haben wir den Tag in der ‚Bristol Brunel Academy ‚ verbracht und den Schulalltag miterlebt. Nachdem der Schulleiter uns willkommen geheißen hatte, wurden wir zu zweit jeweils einem Schüler zugeteilt, der uns zwischen den Unterrichtseinheiten begleitet hat. Überrascht hat uns vor allem, dass es dort keine mündlichen Noten gibt, die Arbeiten außerschulisch korrigiert werden und dass deren technische Ausstattung um ein Vielfaches ausgeprägter ist als in Deutschland.An den Nachmittagen waren wir in der Stadt, außerdem haben wir typisch britische Spezialitäten (z.B. cream tea, scones) ausprobiert. Montagabend sind Herr Madsack und ein paar weitere Schüler in einen Pub gegangen, um ein Spiel der Champions League anzusehen.Ein weiterer Höhepunkt für uns war London, wo wir am Mittwoch und Donnerstag waren. Unter anderem haben wir den ‚Buckingham Palace‘, das ‚London Eye‘, die ‚Tower Bridge‘ und in unserer Freizeit noch vieles mehr gesehen.

Besonders beeindruckt hat uns das Londoner U-Bahnsystem, welches wir viel genutzt haben, da sich die Preise nicht auf die genutzten Züge, sondern die Ein- und Ausstiegsstationen beziehen. Weil die Türen der U-Bahnen automatisch schließen, kam es vor, dass Rucksäcke eingeklemmt wurden und Schüler vorübergehend verloren gingen.Am Freitag sind wir nach vielen anstrengenden, aber erlebnisreichen Tagen nach Marburg zurückgefahren.Charlotte Greulich und David Neelsen

 

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