Vom 25.04. bis zum 06.05. waren wir mit Schülerinnen und Schülern aus den Russischkursen der MLS im Rahmen unseres Schüleraustauschs in Klaipėda.
Hin-/ Rückfahrt
Wir waren auf der Hin- und Rückfahrt in Warschau. Auf der Hinfahrt haben wir einen Rundgang durch die Altstadt und zu der Geschichte von Warschau und dessen Ghetto bekommen und durften uns danach frei bewegen. Um Essen mussten wir uns selber kümmern, wobei wir das Abendessen am Tag der Anreise und die Frühstücke selbst im Hostel zubereitet haben und wir uns am Vortag zur Abreise nach Klaipeda in einem Restaurant mit leckerem lokalem Essen beglückt haben. Auf der Rückfahrt sind wir um halb eins Nachts im Hostel angekommen. Am nächsten Tag sind wir in das Museum der Geschichte der polnischen Juden gegangen, bei dem wir von der Geschichte und der Herkunft der damaligen sowie jetzigen Juden erfahren haben. Am Abend haben wir dann lecker Italienisch gegessen. Am Morgen sind wir dann früh aus dem Hostel raus gegangen und sind mit dem Zug nach Berlin gefahren.
- Tag
Am ersten Tag wurde uns nach einer Begrüßung von unseren Austauschschüler/innen die Schule gezeigt. Nach der Führung gingen wir in Begleitung des Schulpräsidenten und des Hausmeisters in den Garten, um dort Bäume zu pflanzen. Im Anschluss daran bekamen wir eine Führung durch die Altstadt und hatten freie Zeit zur Verfügung, um etwas zu essen, uns in die City-Mall zu begeben und gemeinsam Bowling zu spielen.
- Tag
Am zweiten Tag nahmen wir zuerst gemeinsam am Chemie- bzw. Physikunterricht teil. Thema war die „Elektrolyse“, zu der wir verschiedene Experimente durchführten.
Zum Mittagessen gingen wir alle zusammen in die Schulkantine. Danach hatten wir etwas Freizeit, die wir nutzten, um die Stadt ein wenig zu erkunden.
Am Nachmittag stand Russischunterricht auf dem Programm. Die Stunde war sehr abwechslungsreich gestaltet: Wir spielten ein Spiel, unterhielten uns über russische Traditionen und aßen zum Schluss gemeinsam.
Später fuhren wir mit dem Bus zum STEAM-Laboratorium der Universität Klaipėda. Dort nahmen wir an einem Workshop zum Thema „Möglichkeiten zur Eindämmung der Folgen der Ölpest“ teil. Auch hier führten wir spannende Experimente durch und testeten, welche Materialien Öl besonders gut aufnehmen können und welche nicht.
- Tag
Am dritten Tag sind wir erst mal mit der Fähre nach Smiltine auf die Kurische Nehrung gefahren. Dort wurden wir im Zentrum der Tierhabilitation rumgeführt. Dabei haben wir viel über das Leben von Robben in der Ostsee und ihre Rettung erfahren. Im Anschluss sind wir in das Aquarium gegangen, wo wir viel über das Meer gelernt haben. Zum Schluss haben wir eine Führung durch den Nationalpark bekommen, wo wir Müll sammeln sollten, den wir am Ende der Führung getrennt haben. Danach sind wir mit der Fähre wieder zurück gefahren, was das Ende unseres Tages war.
- Tag: „1. Mai“ – Feiertag in den Familien
- Tag
Am Freitag hat unser Tag um 10:00 mit einem Theaterstück, von den Schülern der ,,Zhaliakalnio“ Schule angefangen. Dies basiert auf den Büchern von dem russischen Schriftsteller Fjodor Dostojewski. Daraufhin machten wir uns auf den Weg nach Palanga. Dort angekommen machten wir einen Spaziergang bis zum Pier und weiter zum Bernsteinmuseum. Nach der Präsentation über Bernsteine wussten wir nun wie man echt vom fake unterscheidet. Unser Tag endete am Gymnasium wo sich unsere Wege schieden.
- Tag
Um 8:00 Uhr morgens hat unser Ausflug nach Kaunas begonnen. Zuerst sind wir gemeinsam mit den slowakischen Austauschschülern mit dem Reisebus nach Kaunas gefahren. Dort haben wir zunächst das Technikmuseum besucht, das sehr spaßig und interaktiv war – so sehr, dass ich sogar vergessen habe, Fotos zu machen. Wir haben zusammen Kalorien verbrannt, laut geschrien und versucht, den Rekord im Sprint zu brechen. Außerdem gab es viele medizinische und wissenschaftliche Hintergründe zu entdecken.
Anschließend sind wir in Kleingruppen zusammen mit unseren Austauschschülerinnen essen gegangen. Danach hatten wir noch etwas Zeit, Kaunas zu erkunden, bevor wir in das nächste Städtchen, Trakai, weitergefahren sind. Dort haben wir die Inselburg Trakai besichtigt und sind an vielen kleinen Ständen und Restaurants vorbeigekommen.
Zum Schluss haben wir noch Kibinai probiert, die sehr lecker waren. Um 19:00 Uhr ging es zurück nach Klaipėda, wo wir einen letzten, wunderschönen Abend mit unseren Gastfamilien verbracht haben.